Wandern kann jeder. Das ist das Schöne am Wandern, ihr kommt an Bergseen, steile Hänge oder Naturschutzgebiete vorbei. Eine gute Planung ist allerdings eine gute Idee. Denn Freizeiterlebnisse mit Wandern sollen ja Spaß machen. Viele Dinge braucht ihr dafür nicht. Was wichtig ist, wird hier beschrieben. Sicherlich könnt ihr eure Ausrüstung jederzeit erweitern. Die Frage bleibt, für wen was sinnvoll ist?
Inhaltsverzeichnis
1. passende Wanderschuhe
Da ihr euch beim Wandern in der freien Natur bewegt, ist festes Schuhwerk wichtig. Schon bei längeren Spaziergängen empfehlen sich Schnürschuhe. Schuhe, die gut sitzen, geben Halt und verhindern Blasen. Umso wichtiger ist es beim Wandern, auf bequeme und feste Schuhe zu achten. Stock und Stein und viele Höhenmeter werden so leichter überwunden.
2. die richtige Kleidung
Es ist nicht notwendig, besondere Kleidung zum Wandern zu kaufen. Allerdings sollte deine Kleidung bequem und unempfindlich sein. Mit Hose und T-Shirt oder leichtem Pullover kannst ihr viele Stunden unterwegs sein und eine Pause im Freien einlegen, ohne euch um eure Kleidung sorgen zu müssen.
3. Regenjacke
Auch wenn es nicht danach aussieht, ein Regenschauer kann euch immer mal wieder überraschen. Wer dann an die Regenjacke gedacht hat, bleibt trocken und auch schnupfenfrei.
4. Rucksack
Die Regenjacke und weitere Utensilien verstaut ihr am besten in einem Rucksack. So habt ihr eure Hände frei und geht immer aufrecht, was eurem Rücken auf Dauer gut tut.

5. Wasserflasche und Kekse
Egal, ob eine kurze oder lange Wanderung, man weiß nie, ob man plötzlich Durst bekommt. Zum Trinken immer genug Wasser mitnehmen. Seit ihr in der Natur unterwegs, solltet ihr immer etwas zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen, wie Kekse oder ein Butterbrot, dabei haben. Man weiß nie, ob plötzlich die Sonne herauskommt, es anfängt zu regnen, ihr länger als geplant unterwegs oder einfach falsch abgebogen seid.
6. Schal oder Multifunktionstuch
Ein Schal ist eigentlich für jede Reise praktisch. Auch beim Wandern. Er kann wärmen, wenn Wind aufkommt, oder der Abend früher als erwartet anbricht. Zur Not schützt er auch vor zu starker Sonne.
7. Erste-Hilfe-Set
Verletzen könnt ihr euch überall. Zuhause brauchen wir in der Regel für ein Pflaster nur ins Badezimmer zu gehen. Auch beim Wandern kann es zu Verletzungen kommen. Dann ist es schon angenehmer, ihr habt ein paar Pflaster dabei. Wer empfindlich gegenüber Mückenstichen oder Sonnenbrand ist, sollte an Mückenspray und Sonnenmilch im Rucksack denken.
8. Für längere Wanderungen und zur Rast
Wer eine lange Wanderung plant, sollte an einen leichten Pullover, eine warme Weste oder Windjacke denken. Während es mittags viele Monatelang heiß sein kann, wird es im Frühjahr und Herbst schnell kühl und bleibt morgens ebenso lange frisch. Leichte Kleidung für die Sandwich-Technik gleicht das aus.
9. Pause einlegen
Wer eine Pause einplanen möchte, kann sich in Bergrestaurants verpflegen. Sie haben nicht nur im Winter geöffnet. Einige haben im Sommer offen, andere wiederum nur im Winter und andere im Sommer und Winter. Einige Bergrestaurants oder Berghütten, bieten auch Übernachtungen an. Dort könnt ihr euch für eine mehrtätige Wanderung frisch machen, übernachten und am nächsten Tag weiterziehen. Am besten ruft ihr am Morgen oder ein paar Tage vorher dort an, ob die noch Plätze zur Übernachtung frei haben. Auch ist wichtig, zu fragen, ob Hunde erlaubt sind.
10. Fernglas und Bestimmungsbuch oder -app
Auf eurer Wanderung werdet ihr sicher einige unterschiedliche und für euch unbekannte Vögel, Insekten oder Pflanzen entdecken. Vielleicht habt ihr auch Glück und entdeckt ein paar Reptilien oder Amphibien. Um wirklich nichts zu verpassen und mit eurer Bestimmung nicht im Dunkeln zu tappen solltet ihr immer ein kleines Fernglas und ein Buch oder eine App zur Tier- und Pflanzenbestimmung dabei haben.
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