
Die Landschaft im Werra-Meißner-Kreis wird maßgeblich von der Werra und dem hohen Meißner geprägt, die nicht ohne Grund Namensgeber des Landkreises sind. Naturschutzgebiete im Werra-Meißner-Kreis gibt es insgesamt 38.
Die 5 größten Naturschutzgebiete im Werra-Meißner-Kreis
Im folgenden sind die größten Naturschutzgebiete im Werra-Meißner-Kreis der Größe nach aufgelistet.
Meißner
932,93 ha – Das Naturschutzgebiet Meißner ist mit Abstand das größte Naturschutzgebiet im Werra-Meißner-Kreis. Es besteht aus dem Hochplateau des Hohen Meißner und beinhaltet somit viele unterschiedliche Lebensräume für viele seltene Tier- und Pflanzenarten.

Graburg
336,43 ha – Das NSG Graburg besteht aus unterschiedlichen Kalkbuchenwäldern, Bergstürzen und Felsen. Das Herz des Gebietes bildet der Bergstock aus Muschelkalk, der über einem Sockel auf Röt liegt.
Hessische Schweiz bei Meinhard
241,67 ha – Das NSG Hessische Schweiz bei Meinhard wird aus dem Gobert, einem bewaldeten und mit Felsen bestückten Muschelkalkhöhenzug, gebildet. Diese wilde und raue Landschaft bietet vielen Lebewesen einen einzigartigen Lebensraum.
Boyneburg und Schickeberg bei Breitau
211,51 ha – Das NSG Boyneburg und Schickeberg besteht aus mehreren Waldgebieten. Die Landschaft wird von mehreren Bergabstürzen und Felsformationen geprägt. Das Gebiet ist besonders für sein enormes Artenvorkommen bekannt.
Dreiherrenstein-Eschenberg-Kreutzerberg
206,46 ha – Das NSG Dreiherrenstein-Eschenberg-Kreutzerberg besteht aus den 3 namensgebenden Bergen und wird von Felsen, Bergstürzen und steilen Hängen geschmückt. Die Berge werden von naturnahen Waldgebieten bedeckt.
Weitere Naturschutzgebiete im Werra-Meißner-Kreis
Naturschutzgebiete | Größe |
---|---|
Plesse – Konstein | 198,45 ha |
Oberes Niestetal | 155,41 ha |
Reichenbacher Kalkberge | 150,37 ha |
Ebenhöhe-Liebenberg | 142,48 ha |
Freudenthal bei Witzenhausen | 75,85 ha |
Trimberg bei Reichensachsen | 63,09 ha |
Jestädter Weinberg | 60,19 ha |
Kreideberg bei Ellerode | 56,79 ha |
Kalkmagerrasen bei Roßbach | 55,11 ha |
Kalkklippen südliches des Iberges | 46,92 ha |
Feuchtwiesen bei Lüderbach | 40,97 ha |
Harthberg | 39,33 ha |
Tiefenbachwiesen bei Rommerode | 38,43 ha |
Ermschwerder Heegen | 37,57 ha |
Rhöneberg bei Marzhausen | 29,22 ha |
Kielforst bei Herleshausen | 28,89 ha |
Iberg bei Markershausen | 28,37 ha |
Steinbachtal und Hirschhagener Teiche | 28,26 ha |
Weißbachtal bei Reichenbach | 28,21 ha |
Werraaltarm und Werraaue bei Albungen | 26,02 ha |
Mönchesrieth bei Grebendorf | 18,05 ha |
Kripplöcher und Hielöcher | 17,48 ha |
Eichenberg bei Frieda | 14,45 ha |
Hohekopf bei Großalmerode | 13,72 ha |
Quellgebiet der Weißen Gelster | 11,47 ha |
Kiesteich unter der Aue’schen Kugel | 9,24 ha |
Frankenloch bei Heldra | 8,86 ha |
Werra-Altarm bei Schwebda | 8 ha |
Bühlchen bei Weißenbach | 7,95 ha |
Blaue Kuppe | 6,76 ha |
Kiesteich bei Frieda | 6,6 ha |
Bilstein im Höllental | 3,19 ha |
Weiterführende Informationen zu Naturschutzgebiete im Werra-Meißner-Kreis
werra-meissner-kreis.de | Natur- und Landschaftsschutz
bund-wmk.de | Kreisverband Werra-Meißner