
Mit knapp über 130.000 Einwohnern ist Offenbach die 5. größte Stadt in Hessen. Trotz dem teilweise schlechten Ruf haben die Stadt Offenbach und der Landkreis Offenbach extrem viel Natur zu bieten. Insgesamt gibt es 34 Naturschutzgebiete in Offenbach. Sie haben eine Gesamtfläche von über 1.500 ha.
Das größte Naturschutzgebiet in Offenbach ist die Luderbachaue von Dreieich.
Die 5 größten Naturschutzgebiete in Offenbach und Umgebung
Im folgenden sind die größten Naturschutzgebiete in Offenbach der Größe nach aufgelistet.
Luderbachaue von Dreieich
291, 57 ha – Das Naturschutzgebiet Luderbachaue bei Dreieich besteht aus einem großen und alten Waldbestand. Das Gebiet ist wegen seiner besonderen Waldarten streng geschützt. Unter anderem gibt es hier Eichen-Hainbuchen-Wälder, Erlen-Eschen-Auewälder und Waldmeister-Buchenwälder.
Hegbachaue bei Messel
228,39 ha – Im Messeler Hügelland befindet sich das Naturschutzgebiet Hegbachaue bei Messel. Das Gebiet wird vom Hegbach durchflossen und wird von mehreren Wald- und Wiesengebieten gestaltet. Es bietet vielen unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten ein sicheres Zuhause.
Niederrodener Lache
124,6 ha – Das Naturschutzgebiet Niederrodener Lache besteht aus einem großen Wald- und Wiesenbereich und wird von der Rodau und einem Erlensaum geprägt.
Hochbruch von Hausen
111,69 ha – Das Naturschutzgebiet Hochbruch von Hausen ist größtenteils bewandelt und grenzt im Nordosten an den Wildpark Alte Fasanerie. Das Gebiet ist besonders für sein besonderes Pflanzenvorkommen bekannt.
Bong’sche Kiesgrube und Mainufer bei Mainflingen
94,52 ha – Das Naturschutzgebiet Bong’sche Kiesgruben und Mainufer bei Mainflingenliegt zwischen Mainflingen, der B45 und der L2310 und gehört zum Landkreis Offenbach. Im Herzen des NSG befindet sich eine ehemalige Kiesgrube, die bis in die 90er Jahre noch zum Tonabbau genutzt wurde.

Weitere Naturschutzgebiete in Offenbach
Naturschutzgebiet | Größe |
---|---|
Bruch von Gravenbruch | 93,47 ha |
Langhorst von Hainburg und Seligenstadt | 82,27 ha |
Erlensteg von Bieber | 75,20 ha |
Zellerbruch von Seligenstadt und Zellhausen | 58,15 ha |
Rotsohl und Thomassee von Dudenhofen | 51,88 ha |
Affelderchen und Rettichbruch von Klein-Welzheim | 51,23 ha |
Herrnröther- und Bornwaldswiesen von Sprendlingen | 48,83 ha |
Kortenbach bei Froschhausen | 40,50 ha |
Mooskiefernwald von Dudenhofen | 36,11 ha |
Schwarzbruch von Seligenstadt | 34,11 ha |
Pechgraben bei Klein-Krotzenburg | 34,04 ha |
Oberwaldsee von Dietesheim | 33,48 ha |
Rodauwiesen bei Rollwald | 32,74 ha |
Speckgraben bei Mainflingen | 31,72 ha |
Kammereckswiesen und Herchwiesen von Langen | 28,85 ha |
Rumpenheimer und Bürgeler Kiesgruben | 26,32 ha |
Gehspitzweiher von Neu-Isenburg | 24,62 ha |
Obermannslache bei Froschhausen | 20,84 ha |
Nachtweide von Patershausen | 17,69 ha |
Kies- und Sandgrube von Dudenhofen | 17,32 ha |
Oberwiesen von Sprendlingen | 17,02 ha |
Ehemalige Tongrube von Mainhausen | 15,59 ha |
Willersinn’sche Grube bei Dietzenbach | 15,15 ha |
Erlenwiesen bei Ober-Roden | 14,36 ha |
Im Woog von Hainstadt | 14,19 ha |
See am Goldberg | 12,24 ha |
Hengster | 8,28 ha |
Mayengewann von Lämmerspiel | 6,84 ha |
Gräbenwäldchesfeld von Hausen | 5,57 ha |
Faulbruch von Erzhausen | 1,1 ha |
Weiterführende Informationen zu Naturschutzgebiete in Offenbach und Umgebung
offenbach.de | Natur & Landschaft
kreis-offenbach.de | Umwelt & Natur
naturfreunde-offenbach.de | Naturfreunde Offenbach